Volkseigene Betriebe in der DDR

Die Volkseigene Betriebe (kurz „VEB“) waren eine spezielle Unternehmensform der DDR. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Mittel- und Ostdeutschland von der Sowjetunion besetzt. Die Wirtschaft wurde in eine sozialistische Planwirtschaft überführt, Privatbesitz verboten und Unternehmen in den Allgemeinbesitz überführt. Die Volkseigene Betriebe waren ähnlich westlichen Konzernen strukturiert, unterstanden aber politischen Entscheidungen und hatten einen Betriebsleiter, der politischen Entscheidungsträgern gegenüber weisungsgebunden war.

Erich Honecker – Ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR

Erich Honecker war ein bedeutender Politiker der DDR und Ehemann von Margot Honecker. Geboren wurde er am 25. August 1912 in Neunkirchen und starb am 29. Mai 1994 in Santiago de Chile. Als Erich Honecker im Jahr 1922 10 Jahre alt wurde trat er der Kommunistischen Kindergruppe seiner Heimatstadt bei. Schon damals galt er als ein talentierter Redner. Er beendete seine Schule, konnte allerdings nicht auf Anhieb eine Lehrstelle finden. Also arbeitete er erstmal für zwei Jahre bei einem Bauern. 1928 begann er eine Lehre zum Dachdecker, brach sie allerdings wieder ab. 1930 wurde er Mitglied der KPD und leistet Widerstand gegen den Nationalsozialismus Hitlers.

Ministerium für Staatssicherheit

Während der Zeit der DDR war das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), im Volksmund auch „Stasi“ genannt, ein Geheimdienst, der bereits 1950 gegründet wurde. Zu den Aufgaben des Ministeriums für Staatssicherheit gehörten zum Beispiel die Aufklärung und die Abwehr innerhalb und außerhalb der DDR. Durch die Überwachung der Bevölkerung sicherte die SED ihre Machterhaltung. Als Machtinstrument der SED wurde das Ministerium für zum weitverzweigten Sicherheitsapparat. Durch alle Strukturen der öffentlichen Bereiche zog sich ein Band von Überwachung und Spionage. Die Zentrale befand sich in Ostberlin.

Der 9. November – Schicksalstage der Deutschen

Der 9. November im Lauft von 1848 bis 1989 wir auch als „Schicksalstage der Deutschen“ bezeichnet. Beutende Ereignisse fallen im Laufe der vielen Jahre sehr oft auf genau dieses Datum. Zu nennen sind an dieser Stelle das Jahr 1848, 1918, 1923, 1938 und 1989. Ebenfalls wichtige politische Wendepunkte sind jeweils am 9. November dieser Jahre.

Berlin – Stadt der Teilung und Vereinigung

Mit 3,5 Millionen Einwohnern ist Berlin die größte Stadt Deutschlands und gleichzeitig eine der aufregendsten Städte der Welt. Dieser geschichtsträchtige Ort ist jedes Jahr wieder gut besucht von Touristen aus aller Welt. Lange Zeit war Berlin eine getrennte Stadt, aufgeteilt in Ost- und Westberlin, so wie ganz Deutschland währende der DDR-Zeit.